Der Berzdorfer See ist ein künstlich angelegter See in der Nähe von Görlitz in Sachsen, Deutschland. Er entstand in den 1970er Jahren durch den Abbau von Braunkohle im Tagebau Berzdorf-Niesky.
Der See hat eine Gesamtfläche von etwa 960 Hektar und ist damit einer der größten Seen in Sachsen. Das Wasser im See stammt hauptsächlich aus Grundwasser, das durch den ehemaligen Tagebau in den See eingeleitet wird. Dadurch hat der See eine gute Wasserqualität und ist in Teilen auch zum Baden geeignet.
Um den See herum gibt es einen ausgedehnten Uferbereich mit Sandstränden und Liegewiesen, die im Sommer zum Sonnenbaden und Entspannen einladen. Es gibt auch Möglichkeiten zum Angeln und Wassersport, wie Segeln, Surfen und Stand-Up-Paddeln.
Der Berzdorfer See ist auch ein beliebtes Naherholungsgebiet und zieht viele Besucher aus der Umgebung an. Es gibt verschiedene Wander- und Radwege rund um den See, die zu Spaziergängen und Fahrradtouren einladen. In der Nähe befindet sich auch ein Campingplatz, auf dem man direkt am See übernachten kann.
Zusätzlich gibt es am See ein Strandbad mit gastronomischer Versorgung und sanitären Einrichtungen. Der Eintritt ist kostenpflichtig.
Der Berzdorfer See ist also ein vielseitiges Ausflugsziel für Naturliebhaber, Sportbegeisterte und Erholungssuchende und bietet zahlreiche Freizeitmöglichkeiten sowohl auf dem Wasser als auch an Land.
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